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5 Tipps für eine gelungene Seitenstruktur Ihrer Unternehmenswebsite

Eine übersichtliche, logische und sinnvolle Seitenstruktur ist mindestens genauso wichtig wie das Design der Unternehmenswebsite. Wir haben die besten Tipps!

Datum

14. Oktober 2021

Kategorie

SEO

Mit einer durchdachten Sitemap Besucher und Google begeistern

Sie haben sich für eine neue Unternehmenswebsite entschieden oder ein Relaunch Ihrer alten Seite steht an? Dann sollte Ihr Fokus nicht nur auf dem Design Ihres Internetauftritts liegen. Eine übersichtliche, logische und sinnvolle Seitenstruktur (engl. Sitemap) ist mindestens genauso wichtig. Sie legt den Grundstein für den Erfolg Ihres Internetauftritts.

Was versteht man unter der Seitenstruktur und warum ist sie so wichtig?

Unter der Seitenstruktur versteht man den internen Aufbau einer Website. Es geht also darum, aus welchen einzelnen Seiten Ihr Internetauftritt besteht und wie diese Seiten organisiert und miteinander verlinkt sind.

Ein gründlich durchdachter Aufbau der Website ist essenziell. Einerseits spielt eine logische Seitenstruktur für die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Seite eine große Rolle. Andererseits ist der Seitenaufbau auch für die Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung.

Für ein erfolgreiches Ranking Ihrer Website in den Suchergebnissen ist es wichtig, dass die Suchmaschinen den gesamten Inhalt finden und verstehen können. Ist Ihre Seite unorganisiert, dann ist es für Google schwer, alle Unterseiten Ihrer Website zu indexieren und den Nutzern bei entsprechenden Suchanfragen vorzuschlagen. Es gilt: Je durchdachter die Seitenstruktur Ihrer Firmenwebsite ist, desto besser sind auch die Chancen, dass Ihre Seite weit oben rankt.

Eine übersichtliche Seitenstruktur bildet aber auch die Basis für die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website. Sie ermöglicht es Ihren Seitenbesuchern, schneller zu finden, was sie suchen. Ein Internetauftritt, der wie ein Labyrinth aufgebaut ist, lässt Besucher verloren und verwirrt zurück. Wer sich erst durch unzählige Unterseiten klicken muss, bevor er die gewünschten Informationen findet, wird meist Ihre Seite schnell genervt wieder verlassen und sein Glück bei der Konkurrenz versuchen. Diesen potenziellen Kunden haben Sie wahrscheinlich für immer verloren.

Denken Sie also, bevor Sie mit der Gestaltung Ihrer neuen Seite loslegen, an die zukünftigen Besucher Ihrer Unternehmenswebsite und erarbeiten Sie eine intuitiv erfassbare und logische Seitenstruktur. Die Sitemap Ihres Internetauftritts sollte individuell an Ihr Unternehmen, Ihre Geschäftsziele und Ihr Zielpublikum angepasst sein. Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, welche Aspekte es bei der Erstellung des Seitenaufbaus zu beachten gilt.

So gelangen Sie Schritt für Schritt zur perfekten Seitenstruktur

1. Struktur entwickeln:

Um die perfekte Struktur für Ihre Firmenwebsite entwickeln zu können, ist es wichtig, dass Sie den genauen Zweck Ihrer Seite sowie Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse kennen. Bevor Sie mit der Erstellung der Sitemap loslegen, sollten Sie sich deshalb die folgenden fünf Fragen stellen:

  1. Was ist das Ziel Ihrer Unternehmenswebsite?
  2. Welche Zielgruppe soll Ihre Seite ansprechen?
  3. Welche Inhalte sollen auf Ihrer Website dargestellt werden?
  4. Welche Informationen benötigen Neukunden und Bestandskunden?
  5. Was ist das Alleinstellungsmerkmal Ihres Unternehmens?

Anhand dieser fünf Fragen können Sie die grundlegende Struktur Ihrer Website herausarbeiten und überlegen, welche Unterseiten benötigt werden, um die gewünschten Informationen übersichtlich bereitzustellen. Achten Sie dabei darauf, dass später wirklich alle gefundenen Seiten mit für den Nutzer relevanten Inhalten befüllt werden können.

Neben der Startseite sowie Produkt- bzw. Leistungsseiten verfügen die meisten Firmenwebseiten über folgende Unterseiten: Über uns (wahlweise mit Team oder Historie), Kontakt, Anfahrt, Datenschutzerklärung und Impressum. Wobei die letzteren beiden Seiten Pflicht sind. Zusätzlich kann es zum Beispiel einen Blog, einen News-Bereich, eine FAQ-Seite sowie eine Portfolio-Seite mit Referenzen oder aktuellen Projekten geben.

2. Kategorien und Inhalte festlegen:

Nachdem Sie herausgefunden haben, welche Informationen und Unterseiten Ihre Website bieten muss, geht es in einem nächsten Schritt darum, die Leistungs- und Produktseiten sinnvoll und inhaltlich logisch in Kategorien zusammenzufassen. Bedenken Sie dabei, dass auch jemand, der zum ersten Mal in Kontakt mit Ihrem Unternehmen kommt, sofort verstehen muss, unter welcher Kategorie er die gewünschte Information findet. Üblicherweise kann das zum Beispiel so aussehen, dass unter dem Punkt „Leistungen“ alle Dienstleistungen aufgelistet sind, die Ihr Unternehmen anbietet.

Nehmen wir zur Veranschaulichung die Website einer Autowerkstatt. Hier würde man unter dem Punkt „Leistungen“ unter anderem folgende Unterseiten finden: Unfallinstandsetzung, Smart Repair, Reifenservice, Autoglas, Klimaservice etc. Je nach Bedarf können diese Unterpunkte in weitere Unterpunkte unterteilt werden. So könnte der Punkt Unfallinstandsetzung zum Beispiel auch die Seiten „Reparatur“ und „Service“ umfassen.

3. Navigation aufbauen:

Den Ausgangspunkt für die Entdeckung Ihrer Unternehmenswebsite bildet in den allermeisten Fällen die Startseite – die meistbesuchte Seite von Webseiten. Von der Startseite aus beginnen aber nicht nur die Besucher, sondern auch Google die Erkundungstour Ihres Webauftritts. Geleitet wird diese Tour anhand der Hauptnavigation, die im Idealfall aus zwei bis zehn Menüpunkten besteht. Um die Seite überschaubar zu halten, sollte man auf mehr als drei Unterebenen bei der Seitennavigation verzichten.

4. Unterseiten benennen:

Nachdem der Aufbau steht, kann es mit der Benennung weitergehen. Alle Menüpunkte sowie auch alle Unterpunkte müssen eine sinnvolle Bezeichnung erhalten. Wichtig bei der Namensgebung ist, dass Sie gleichermaßen an Ihre Kunden und die Suchmaschinen denken. Was würde Ihr Kunde bei Google eintippen, wenn er auf der Suche nach Ihrem Produkt oder Ihrer Leistung ist? Um die Navigationspunkte nicht unnötig lang zu machen, sollten Sie darauf achten, möglichst kurze und prägnante Begriffe zu wählen.

5. Seiten verlinken:

Last but not least zählen zu einem gelungenen Seitenaufbau auch sinnvolle interne Textverlinkungen, die als Wegweiser für Ihre Webseitenbesucher und Google dienen. Indem man inhaltlich miteinander verwandte Seiten verknüpft, zeigt man Google, wie die einzelnen Inhalte der Unterseiten zusammenhängen und welche Seiten von besonders großer Relevanz sind. Und auch die Leser profitieren von internen Verlinkungen. Bei Interesse finden sie schnell weiterführende Informationen zum verlinkten Thema.

Fazit

Eine durchdachte Seitenstruktur ist ein absolutes Muss. Sie bildet die Basis eines jeden erfolgreichen Internetauftritts. Nur wenn die Sitemap einfach, logisch und leicht nachvollziehbar aufgebaut ist, können sich Webseitenbesucher und die Suchmaschinen ohne Probleme auf Ihrer Unternehmenswebsite zurechtfinden. Nehmen Sie sich deshalb unbedingt die Zeit, Schritt für Schritt einen benutzerfreundlichen Seitenaufbau zu entwickeln – es zahlt sich aus!


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